Uvek genehmigt Bauprogramme 2024

Nationalstrassennetz

Uvek genehmigt Bauprogramme 2024

13. März 2024 agvs-upsa.ch - Der Bund wird in diesem Jahr rund drei Milliarden Franken in Bau, Betrieb, Unterhalt sowie in den punktuellen Ausbau des Nationalstrassennetzes investieren.

artikel_1.jpgFoto: Nokian Tyres

pd. Im Rahmen des Bundesbudgets hat das Parlament beschlossen dieses Jahr rund drei Milliarden Franken ins Nationalstrassennetzes zu investieren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hat nun auf dieser Basis die Bauprogramme 2024 für die Nationalstrassen genehmigt.
Die Gelder für den Bau, Betrieb, Unterhalt sowie in den punktuellen Ausbau stammen aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) und sind zu 100 Prozent nutzerfinanziert. Gestützt auf den Budgetentscheid des Parlaments hat das Uvek nun die folgenden Beträge verabschiedet:
 
  • 1,7 Milliarden Franken investiert der Bund für Unterhalt und Verbesserung des bestehenden Nationalstrassennetzes.
  • 485 Millionen Franken fliessen in den punktuellen Ausbau im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms Nationalstrassen (Step) und in grössere Vorhaben wie die zweite Röhre des Gotthard-Strassentunnels.
  • Rund 449 Millionen Franken wendet der Bund für den Betrieb der Nationalstrassen auf. Dazu zählen unter anderem Winterdienst, Grünpflege, Beseitigung von Unfallschäden oder Reinigung. Diese Arbeiten stellen die tägliche Verfügbarkeit der Nationalstrassen sicher.
  • 344 Millionen Franken fliessen in die Fertigstellung des 1960 beschlossenen Nationalstrassennetzes. Die Netzvollendung betrifft nur noch wenige Strecken wie die A9 im Kanton Wallis oder die Neue Axenstrasse in den Kantonen Schwyz und Uri (A4). Diese Aufgabe bleibt bis zu ihrem Abschluss eine Verbundaufgabe zwischen Bund und Kantonen: Anders als bei den obigen Rubriken übernehmen für diese Arbeiten die Kantone die Bauherrenaufgabe. Dem Bundesamt für Strassen (Astra) kommt die Oberaufsichtspflicht zu.
Gute News aus Bern also für die Garagistinnen und Garagisten beziehungsweise vor allem für ihre Kundschaft, denn damit wird der viel zu oft unter Stau leidende, mobilisierte Individualverkehr verbessert. Umfassende Informationen zu allen grösseren Bauprojekten auf dem Nationalstrassennetz sind im Internet unter www.autobahnschweiz.ch abrufbar.

 
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